elfmalfoenen  

ortsspezifische Klang-Raum-Installation/Performance 2006  I   11 Haarföns, Kabel, digitale Steuerung, 14x7,5x12m

 

Universität für angewandte Kunst, Wien



In einer raumspezifischen Anordnung werden elf Haarföns als Instrumente abhängig von ihrem Klangcharakter in Beziehung zueinander gesetzt, sodass sich stetig verändernde Farbflächen in dem Raum schneiden. Die Farbflächen verschieben sich dabei durch die unterschiedliche Erwärmung der Föns sowie durch die Erwärmung des Raumes selbst, wie sie gleichzeitig durch die von den Geräten erzeugten Windströme gebrochen werden. Die Klangwahrnehmung differiert durch die Positionierung und Bewegung des eigenen Körpers im Raum sowie durch die zeitlich variierende Schaltung (jeder Fön wird mittels digitaler Zeitschaltuhr gesteuert) der Instrumente.